Skip to main content
Birgitt Palzkill

Birgitt Palzkill

*1952
Pionierin der Themen Geschlechterfragen und sexualisierte Gewalt im Sport

Die promovierte Soziologin, Lehrerin und ehemalige Leistungssportlerin forscht zum Thema Rollenbilder und konfrontierte die (Sport-)Öffentlichkeit 1998 mit sexualisierter Gewalt gegen Mädchen und Frauen im Sport.

Kurzbiografie

  • Geboren 1952 in Aachen
  • 1967-1970 LG PSV Wuppertal/ Wuppertaler SV (Leichtathletik)
  • 1970 Vize-Europa-Meisterschaft Juniorinnen im Kugelstoßen
  • 1970-1976 Diplom-Studium der Mathematik an der Uni Köln
  • 1971-1978 TuS Leverkusen (Basketball)
  • 1974-1978 Bundesdeutsche Nationalspielern im Basketball
  • 1976-1980 Studium an der Deutschen Sporthochschule Köln, Staatsexamen Lehramt
  • 1979-1983 Agon Düsseldorf – Dreifache bundesdeutsche Meisterin (1980,1981,1983)
  • 1980-2016 Lehrerin an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Leverkusen
  • 1990 Veröffentlichung „Zwischen Turnschuh und Stöckelschuh“ – Identitätsentwicklung lesbischer Leistungssportlerinnen
  • 1998 mit Michael Klein Veröffentlich der ersten Studie zu sexualisierter Gewalt im Sport
  • 2017-heute Unabhängige Beauftrage zum Schutz vor sexualisierter Gewalt des LSB NRW

Birgitt Palzkill über …

… Kinderspiele auf der Straße und (mangelnden) Sportunterricht

„Ich bin 1952 in Aachen geboren. Die Zeit damals war durchaus noch vom Krieg geprägt. Gespielt haben wir auf der Straße. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, ich bin mit dreieinhalb Jahren alleine quer durch Aachen gelaufen. Allerdings war das nicht geplant, später wurde ich von der Polizei eingefangen und nach längerem Hin und Her nach Hause gebracht. Ich bin allerdings dann schon mit fünf Jahren von Aachen nach Stolberg gezogen. Mein Vater hat sich beruflich sehr oft verändert, von daher hatte ich viele Umzüge. Ich bin dann in einem kleinen Dorf eingeschult worden. Das war dann sechs Jahre später, also 1958. In dem Dorf gab es keine Sporthalle, keinen Sportplatz, gar nichts.
[…] Sport hatten wir in der Schule offiziell schon, aber das lief so ab: Zu den Zeugnissen mussten wir dann alle mal aufstehen und dann gab es eine Sportnote, das ging dann nach Figur. Ich kriegte dann eine Vier. Von daher war da mit Sport überhaupt nichts.
Ich bin dann zum Gymnasium gegangen, da hatte ich dann schon vernünftigen Sportunterricht. Allerdings habe ich zu der Zeit vor allen Dingen Musik gemacht, also gar keinen Sport. Als ich dann in der siebten Klasse nach Wuppertal umgezogen bin, da wollte mich der Musiklehrer nicht in seinem Orchester haben. Das war sozusagen dann der Anlass für mich. Die Sportlehrerin hat mich dann in einen Verein geschickt. Ich wäre auch selber gar nicht auf die Idee gekommen, aber die hat wohl mein Talent erkannt. Und ich bin dann am Anfang der Sechziger irgendwann in den Wuppertaler Sportverein gegangen.
Als Kind waren die Spiele vor allen Dingen Radfahren und Rollerfahren. Ich hatte einen roten Roller, das war mein Ein und Alles – und beim Polizeipräsidium klingeln und weglaufen. Es waren also Alltagsbewegungen. An Ballspiele erinnere ich mich eigentlich gar nicht. Später dann in dem kleinen Dorf, erinnere ich mich an diese monotonen Ballspiele. Zum Beispiel Ball an die Wand, da musste man dann hintenrum werfen und obenrum werfen, der Ball durfte nicht auf den Boden fallen. Dann auch solche Kriegsspiele, also solche Geschichten und Murmelspiele. Handball, Basketball oder Fußball gab es eigentlich nicht und es wurde gemischt gespielt. Ich kann mich da gar nicht an eine richtige Geschlechterzuordnung erinnern.
In der Grundschule gab es keinen Sport und ich war ja an einem Mädchengymnasium. Von daher war das sowieso schon mal getrennt, sodass das kein Thema war.“

… ihr Studium an der Deutschen Sporthochschule Köln

„Ich habe 1976 mein Diplom in Mathematik gemacht und habe dann aber gedacht: Ich möchte lieber in die Schule gehen. Ich habe mir also das Diplom als Staatsexamen gutschreiben lassen und wollte dann aber nicht mit einem Fach in die Schule gehen. Ich habe dann 1976 angefangen, hier an der Sporthochschule noch zu Sport studieren, damit ich dann zwei Fächer hatte, mit denen ich in die Schule gehen konnte.
Mir hat das Sportstudium ausgesprochen Spaß gemacht. Ich würde sagen, dass es familiärer war als heute. Damals gab es ja auch noch die Wohnheime hier auf dem Gelände. Ich weiß gar nicht, was da jetzt in diesen Quergebäuden ist. Das war ein sehr familiärer Betrieb hier. Und da ich in keiner Sportart außer Schwimmen Schwierigkeiten hatte, hat es mir eigentlich auch total viel Spaß gemacht. Außer dem Schwimmen war es ein einziges Vergnügen für mich.
Ich kam ja aus dem Dorf, wie ich schon sagte, wo es auch kein Schwimmbad gab. Und ich war Nichtschwimmerin. Damals gab es noch keine Aufnahmeprüfungen an der Sporthochschule, das heißt, ich kam als Nichtschwimmerin hier hin, mit der naiven Vorstellung, ich studiere Sport, ich lerne das Schwimmen. Ich hatte hier mit Frau Fastrich meinen Schwimmkurs. Und die sagte dann: ‚Schwimmen sie sich mal fünf Bahnen ein.‘ Ich dachte: Oho, ja gut. Und bin dann erst mal wieder gegangen und habe dann bei Wilke das Anfängerschwimmen belegt. Ich habe dann tatsächlich Schwimmen gelernt. Das war zwar nicht so geplant, es war eigentlich mehr so gedacht, dass man dann die Didaktik für das Unterrichten des Anfängerschwimmens lernt. Aber auf die Art und Weise habe ich dann hier an der Sporthochschule schwimmen gelernt und habe dann auch einigermaßen mein Studium abschließen können.
Ich habe dann von Diplom auf Staatsexamen noch einmal gewechselt, weil die Anforderungen im Schwimmen, die hätte ich nie geschafft, zumal ich ja gleichzeitig noch mein Leistungssporttraining hatte. Deshalb konnte ich nicht zusätzlich schwimmen. Ich habe mit Kurt Bendlin, dem Zehnkämpfer zusammen Schwimmen geübt. Wir haben hier das Schwimmbad schaumig geschlagen, aber kamen nicht vorwärts. Wir waren beide gleich schlecht begabt. Ich habe es dann irgendwie hingekriegt, hier meinen Schwimmschein zu machen. Aber diese Angelegenheit war ein bisschen anstrengend. Ansonsten hat mir das Sportstudium viel Spaß gemacht.“

… ihre Karriere als Basketballspielerin

„Ich bin mit erst mit Basketball konfrontiert worden, als ich 1970 in Leverkusen trainiert habe. Einfach durch die konkrete Erfahrung, dass in der Halle über der Leichtathletikhalle eben Basketball gespielt wurde und ich durfte da mitspielen. Viel mehr Gedanken habe ich mir da nicht gemacht. In der Schule habe ich früher Volleyball gespielt und ich wollte eigentlich auch als Ausgleich Volleyball spielen. Aber das gab es in Leverkusen nicht. Das war dann ein Zufall, es gab halt Basketball und deshalb habe ich da Basketball gespielt. Mir war damals nicht bekannt, wie stark das verbreitet war oder eben nicht verbreitet war. Es gab wohl das Männerteam in Leverkusen, die ich glaube schon seit Anfang der Siebziger mit Hagedorn da gespielt haben. Insofern hatte ich als Zuschauerin da schon Kontakt zum Männerbasketball. Der Frauenbasketball hat sich, soweit ich mich erinnere, dann da erst entwickelt. Hagedorn hat er sehr viel gemacht. Der Schmidt, der war ja auch hier an der Sporthochschule, der war damals auch der Trainer. Also im Grunde genommen bin ich mit dem Basketball sozusagen hochgewachsen.
Also in den 1970er-Jahren war das Niveau im Basketball sicherlich noch nicht so hoch, wie es heute ist. Das war ja noch in der Entwicklung. Es gab wohl schon vorher Deutsche Meisterschaften. Schon in den Siebzigern war Göttingen sehr stark. Aber nachdem wir in der Bundesliga waren, ging das relativ schnell aufwärts, sodass wir auch Pokalsieger waren. Ich glaube, 1976/77 haben wir den Pokal mit Leverkusen gewonnen und ich glaube 1978 die Deutschen Meisterschaften. Ich würde insgesamt sagen, dass das Niveau auf jeden Fall nicht so professionell war. Es wurde zwei Mal die Woche trainiert oder drei Mal die Woche trainiert, auch in der Bundesliga. Das hat sich ja schon in den 80er-Jahren verschoben. Ich war einfach von der Physis her den anderen so überlegen, dass meine technischen Mängel, die ich am Anfang noch hatte, dadurch ausgeglichen wurden.
Ich habe 1978 zunächst aufgehört mit dem Basketball, habe aber dann 1980 wieder bei Agon Düsseldorf angefangen. Und da war also ein Qualitätssprung nach oben. Also Agon Düsseldorf hat erst einmal national die besten Spielerinnen konzentriert und dann auch international. Es haben bei uns auch Amerikanerinnen gespielt. Wir hatten dann auch mit Tony DiLeo einen amerikanischen Trainer. Und da ist das Niveau sehr stark angezogen, also vom Ende der 70er- zum Anfang der 80er-Jahre. Ich habe ja dann von 1979 bis 1983 bei Agon Düsseldorf gespielt und da war das Niveau auch international ziemlich gut. Da hat ja auch Ana Aszalos gespielt, die hat später den Tony DiLeo geheiratet. Die kam aus Rumänien, hat dann die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen, sodass wir also dann noch zwei Amerikanerinnen hatten, die auch spielten. Also insgesamt drei international sehr hochkarätig Spielerinnen. Die waren eigentlich auch alle für die Olympischen Spiele nominiert gewesen und da war das Niveau auch international sehr hoch.“

… verschiede Ansätze zum Unterrichten des Schulfaches Sport in den 1980er-Jahren

„Was das Curriculum angeht, ist es ja sehr weit weggegangen von der Sportartenorientierung hin zur Kompetenzorientierung. Da hatte sich schon eine Menge getan. Wobei das von den einzelnen Lehrkräften natürlich sehr abhängt. Es gibt Lehrkräfte, die wirklich kompetenzorientiert unterrichten und es gibt Lehrkräfte, die unterrichten nach wie vor sportartenorientiert.
Was die Schülerinnen und Schüler angeht, glaube ich, dass da in meiner Wahrnehmung eine größere Breite eingetreten ist. Am Anfang war die Mehrzahl der Jungen doch sehr Fußball orientiert. Und alles andere hat eigentlich nicht besonders interessiert, in Leverkusen vielleicht noch ein bisschen Basketball. Das hat sich heute schon breiter aufgefächert, würde ich sagen. Und auch die Differenzen zwischen den Geschlechtern haben sich mehr verschwommen. Es gibt nach wie vor natürlich die extrem männlich konnotierten Sportarten und die extremen weiblich konnotierten. Aber insgesamt hat sich das im Laufe der Jahre mehr verwischt.
Wobei wir in Leverkusen ein neues Konzept entwickelt haben für die Oberstufe. Wir haben da Wahlkurse eingerichtet, die teils nach Sportarten orientiert waren und teils aber auch nach der Ausrichtung, mit der die Schüler den Sport betrieben haben. Wir haben zum Beispiel abgefragt: ‚Machst du Sport vor allen Dingen gerne im Wettkampfmodus oder machst du es vor allen Dingen gesundheitsorientiert?‘ Wir haben dann danach vier Gruppen zusammengestellt und daraus hat sich dann auch ein Curriculum entwickelt. Und das hat sich sehr positiv entwickelt. Es war meistens so, dass ein Kurs zustande kam, der sehr auf Gymnastik, Tanz und Gesundheit fixiert war und einer, der gemischt war. Und die haben vor allen Dingen Volleyball gespielt. Und ein Kurs, der sehr stark auf Ballspiele orientiert und wettkampforientiert war. Und das hat sich eigentlich als sehr positiv herausgestellt, wobei wir in allen Kursen alle Inhalte gemacht haben, aber trotzdem sozusagen das Klientel homogener war.“

… ihr Interesse an den Themen Geschlechterfragen und Sexualität im Sport

„Das Thema Geschlecht begleitet mich eigentlich, seitdem ich denken kann. Ich habe mich als Kind schon immer mit diesen Fragen beschäftigt. Ich erinnere mich an so einige Sachen. Zum Beispiel diese Geschichte mit dem VW:
Ein roter VW steht vor der Straßenbahnschranke und es sitzt eine Frau am Steuer und ein Mann daneben. Da war ich fünf Jahre alt. Ich weiß das deshalb, weil wir später umgezogen sind, und ich habe mich immer gefragt, wie kann das sein? Ich kannte das, dass Frauen Auto fahren, aber nur, wenn keine Männer dabei waren. Und dann dachte ich, das ist komisch. Daher weiß ich, dass ich mich da immer schon mit beschäftigt habe. Wer macht was? Und wer darf was? Und wer darf was nicht? Mich hat auch immer schon gestört, dass ich viele Dinge nicht tun sollte. Also ich kriegte noch so Sachen gesagt wie: ‚Mädchen, die pfeifen und Hähne, die krähen, denen muss man beizeiten die Hälse umdrehen.‘
Solche Sprüche habe ich noch gehört. Und es war auch bei uns an Volksschule sehr klar bestimmt, was Mädchen dürfen und was Jungen dürfen oder vor allen Dingen, was ich nicht darf. Und das hat mich immer schon gestört. Und von daher ist das eine Auseinandersetzung, die immer so parallel lief. Anfang der 80er-Jahre habe ich mich in eine Frau verliebt und habe dann lesbisch gelebt. Und habe das eben festgestellt und kannte sehr viele Frauen, die lesbisch waren. Es wurde drüber geredet, aber man redete nicht miteinander. Das war ganz komisch, das kann man sich heute gar nicht vorstellen. Das war ein absolutes Tabu. Es wurde nicht darüber gesprochen, noch nicht mal getuschelt. Es war einfach kein Thema. Und als ich dann selber lesbisch lebte, da habe ich gedacht, das ist komisch. Ich möchte aber eigentlich ins Gespräch kommen. Ich möchte darüber reden und bin dann auf die Idee gekommen, ich könnte ja Interviews mit lesbischen Leistungssportlerinnen führen. Zunächst einmal gar nicht als Dissertation geplant, ich wollte da ein Buch darüber machen oder einfach mal Gespräche führen. Dann habe ich angefangen, so narrative Tiefeninterviews zu führen. Das ging auch sehr schnell über ein Schneeballsystem. Ich habe zwei gefragt, ich hätte schließlich Hunderte Interviews führen können. Es ging also völlig problemlos. Und als ich schon so zwei, drei, vier Interviews geführt hatte, habe ich zufällig mit Michael Klein gesprochen.
Und der hat mich dann gefragt, ob ich da nicht Dissertation daraus machen will. Und dann habe ich versucht, das eben noch einmal wissenschaftlich anders zu untermauern. Ich habe mir auch noch einmal die Interviewtechniken genauer angeguckt. Ich hatte inzwischen schon eine sozialtherapeutische Ausbildung gemacht und war von daher auch in Gesprächsführung geschult. Und ja, ich habe das dann noch theoretisch anders untermauert und immer weiter Interviews geführt. Solange, bis im Grunde genommen das Wissen dann gesättigt war. 1989 habe ich dann meine Dissertation abgeschlossen. Ein Dissertationsstudium habe ich eigentlich nicht gemacht. Ich habe es immer so nebenbei mehr oder minder freiberuflich gemacht.“

… Formen sexualisierter Gewalt gegen Frauen im Sport

„Ich habe auch Gewalt von Zuschauern mitbekommen. Ein Beispiel: Wir haben bei den Europameisterschaften gegen Dänemark gespielt. Die Däninnen trugen damals keine BHs, weil das wohl in Dänemark nicht üblich war. Die haben sich gar nichts dabei gedacht. Das war in Italien. Und das Publikum johlte also jedes Mal, wenn bestimmte Däninnen mit einer größeren Oberweite den Ball kriegten. Wir haben es am Anfang gar nicht verstanden. Bis mir klar wurde, es geht hier überhaupt nicht um unseren Sport, der Sport spielt überhaupt keine Rolle, sondern es geht um etwas ganz anderes. Und das fand ich schon sehr entwürdigend, weil ja klar war, dass die Zuschauer nicht des Sports wegen da waren, sondern um sich Frauenkörper anzugucken. Das ist jetzt so ein Beispiel von der sexualisierten Gewalt, die von Zuschauern ausging.

Andere Beispiele: Natürlich habe ich Trainer erlebt, Schiedsrichter erlebt, die mit Mitspielerinnen sexuelle Beziehung eingegangen sind. Da kann man natürlich sagen, dass es Abhängigkeitsverhältnisse sind. Gut, die waren erwachsen. Aber man kann es so oder so bewerten. Ich habe auch mitgekriegt, dass in der Leichtathletik Trainer Beziehungen zu Sportlerinnen hatten. Und das da durchaus Abhängigkeitsverhältnisse bestanden. Gerade in dem Wurfbereich, wo es dann so war, dass die Diskuswerferin oder Kugelstoßerinnen ja darunter litten, dass sie als Frau nicht anerkannt wurden aufgrund ihrer Sportart. Das dann der Trainer mit ihnen sexuelle Beziehungen einging, um sozusagen ihre Weiblichkeit zu bestätigen. Also solche Sachen habe ich schon mitgekriegt. Die habe ich aber damals nicht in dem Maße reflektiert, wie ich sie dann hinterher reflektiert habe. Mal abgesehen von so blöden sexistischen Witzen oder so was, die damals gang und gäbe waren. Oder auch dem Ausschluss von Frauen aus bestimmten Sportarten. Auch das habe ich noch mitgekriegt – übrigens auch hier auch an der Sporthochschule.
Ich habe dafür gekämpft, dass Frauen den Fußballlehrgang machen durften. Ich war die erste Frau, die hier am Fußballlehrgang teilnehmen durfte. Was insofern allerdings ziemlich beschissen war, ich kann nämlich überhaupt kein Fußball spielen und ich habe mich dann da so blöd angestellt, dass ich den Frauen dann so gesehen, dann damals keinen Dienst erwiesen habe. Aber es ging mir ums Prinzip.“

Von der Kugelstoßerin zur Körbewerferin

Eigenerfahrungen sexualisierter Gewalt

Engagement als Sportlerin für den Frieden

Studie: Identität und Existenz als
lesbische Frau im Sport

Pilotstudie: Sexualisierte Gewalt im Sport


Hier finden Sie in Kürze das vollständige Interview im PDF-Format: