„Wir hatten unser Vereinslokal und da sind wir immer mit der Mannschaft hingegangen. Das ist so eine Tradition gewesen. Wir sind dann auch immer, wenn wir Training hatten, danach zum Vereinslokal gegangen.
Die Reisen mit der Mannschaft und den Frauen sind auch ganz toll gewesen. Wir sind ja paar Mal weggewesen. Sizilien, Jugoslawien, in Spanien. Die Busfahrten und so was alles, das hat der Verein bezahlt.
Wir hatten zu der Zeit für ein Meisterschaftsspiel 10 DM gekriegt. Und nachher haben wir für eine Westdeutsche 20 DM gekriegt und für Endspiel, das weiß ich noch, haben wir 50 DM gekriegt.
Der Verein hat ja vom Stadion Geld gekriegt. Dann hat der Verein die Fahrt bezahlt.
Von der Zeche gab es finanziell gar nichts. Es gab wohl ein paar Geschäftsleute, die da etwas zu beigetragen haben. Trotzdem gab es sechs oder sieben, die waren unter Tage gewesen. Es gab auch welche die Elektriker da waren. Ich war ja auch unter Tage gewesen, mit drei Mitspielern, die auch da gearbeitet haben. Wir haben immer Frühschicht gehabt. Wir haben immer einen prima Job gehabt. Der Hans Jannikulla, der von Oppeln kam, der war auch Elektriker. Zu der Zeit wurden ja noch die Strebe gemacht, wo die Kohle rauskam. Und die haben die fertiggemacht und die Elektrik da drangemacht. Die anderen Spieler waren hier in Lintfort verteilt. Wir sind also ein bisschen gefördert worden, damit wir abends trainieren konnten.“